
Nachdem die schöne Brünette ausgeschlafen hat, begab sie sich gleich in die Küche um dort ein wenig zu frühstücken. Grinsend schnappte sie sich die Kaffeekanne und schenkte sich eine Tasse ein, ehe sich ihre Mutter, die gerade das Wohnzimmer aufräumte, zurück in die Küche kam: "Morgen Mama!", kurz umarmte sie ihre zehn Zentimeter kleinere Mutter und hielt ihr ebenfalls eine Kaffeetasse hin um anschließend ihr Brot zu verschlingen. Ihre Mutter legte ihr schließlich einen Brief vor den Teller und nippte kurz an ihrem coffeinhaltigen Heißgetränk: "Der Brief ist bei uns angekommen, jedoch an unseren neuen Nachbar addressiert. Jonathan Snow. Das, was ich bis jetzt gesehen habe... wow. Also, bring den Brief zu ihm und ein paar Muffins. Sieh ihn dir an.". Peinlich! Mehr als das konnte sich Ana gerade nicht denken. Sie hasste es, wenn ihre Mutter wieder von Männern anfing, davon anfing, sie solle sich endlich einmal jemanden suchen. Ein wenig lief die Brünette an und schüttelte den Kopf: "Mom... Ich... bring den Brief weg.", ohne zu Ende zu frühstücken, griff sie nach dem Brief und dem kleinen Muffinkörbchen und verschwand aus der Küche, direkt in den Gang, in dem sie sich ihren Schlüssel schnappte und das Haus verließ. "Bis dahaaaaan...", schrie sie ihrer Mutter zu und weg war sie. Wie ein Wirbelwind.
Nach guten zehn Minuten kam sie auch schon an dem großen Anwesen des wohl recht gut aussehenden Jonathan Snow an, wobei sich ihr wieder die Frage stellte, wie der Briefträger diesen Brief falsch austeilen konnte. Das Anwesen war ein wenig abgeschiedener, weswegen man es doch gar nicht verfehlen konnte - aber gut, er war bereits älter geworden und übel nehmen konnte man es dem netten Mann wirklich nicht. Langsamen Schrittes begab sie sich schließlich zum Eingang und betrachtete kurz zu Brief. Es könnte genauso gut Werbung sein... Vielleicht ist es nichts wichtiges... Oder ich lege ihn einfach in den Briefkasten und stelle die Muffins vor der Tür ab... Verdammt. Sie verdrehte schließlich ihre Augen und seufzte kurz auf, ehe sie an der großen Türe klopfte und darauf wartete, dass ihr jemand die Tür öffnen würde...

"Ach..halt doch die Klappe." knurrend gibt der gutaussehende Vampir seine Worte von sich ,während er einer hübschen Rotharrigen einfach das Genick brach. Er hatte erst ihr Blut getrunken und sie doch leben gelassen,doch hatte sie ihn voll gequasselt,es hätte wohl was bedeutet,dass er sie Leben gelassen hat und sie würden zusammen gehören - irgendwie sowas - genau konnte er sich nicht daran erinnern ,er hatte nicht richtig zugehört,aber das gequitschte,was wohl ihre Stimme war,ging ihm einfach auf die Nerven also machte er kurzen Prozess mit ihr,anstatt sich das weiter anzutun. Seid der schwarzhaarige ein Vampir war,waren ihm Menschen relativ gleichgültig,er behandelte sie als wären sie Spielzeuge,nutzlose Spielzeuge und nichts weiter.Ihm bedeutet nichts und niemand etwas und das sollte jedem bewusst sein - er war noch nicht solange wie andere ein Vampir,aber er hatte einen gewissen Ruf,auf den er sehr stolz ist. Man fürchtet ihn und genau das gefällt ihm so sehr.Er wird gerne gefürchtet,mag die Furcht in den Augen der Menschen bevor er sie tötet.Die Bitten,die sie im letzten Moment bevor er sie tötet von sich geben,dass ist genau das,was er liebt.
Genüsslich nimmt der Vampir eine Dusche,wäscht sich das Blut von seinen Händen,seinen Lippen. Das warme Wasser fließt an seinem nackten,perfekt geformten Körper hinunter,sodass dieser glänzt und noch mehr zur Geltung kommt,doch nimmt er ein Klopfen war und den Duft eines Menschen. Köstlichen Blutes.Ein süffisantes Grinsen legte sich auf seine Lippen und natürlich musste er nachsehen von wem dieser köstliche Duft stammt,weshalb er sich gleich ein Handtuch um die Hüften legt und elegant und doch gelassen zur Haustür hinspaziert. Elegant öffnet der gutaussehende Schwarzhaarige die Türe ,seinen Kopf neigt er gleich schelmisch Grinsend zur Seite."Guten Morgen,meine Liebe." charmant spricht er seine Worte aus,während er sie von oben bis unten mustert,jeden kleinen centimeter und er muss zugeben,dass sie unglaublich gut aussieht."Wie kann ich dir helfen?" er dutze sie gleich,weil er glaubte,dass sie das auch lieber hatte,ihm selbst war das ganze immer zu dämlich.

Eines sollte man über die schöne Brünette wissen. Sie war nur bei ihrer Mutter aufgewachsen, mit ihrem Vater hatte sie nicht besonders viel zu tun. Als man sie schon als kleines Kind fragte, ob sie denn einen Vater hätte, antwortete sie bloß: 'Nein, ich habe keinen Vater.'. Wenn sie jemand einmal enttäuscht hatte, konnte man davon ausgehen, dass sie kurzen Prozess machte, dass sie eiskalt sein konnte, obwohl sie sonst wirklich liebevoll war. Ihre Mutter meinte stets, sie sei vielleicht ein wenig zu kalt, zu hart, doch war Anastasia über ihre Härte froh und selbst wenn sie sagte, dass sie manche Dinge nicht stören, dass sie mit dem Verrat ihrer Familie zurecht kommt, so entsprach es nicht der Wahrheit. Es zehrte an ihren Kräften, brachte sie durch einander, doch versuchte sie stark zu sein. Die Starke zu sein, da ihre Mutter unter dem Vertrauensbruch ihrer geliebten Schwester viel zu sehr litt und einer musste doch stark bleiben. So musste es Ana sein. So lernte sie mit all diesen Problemen selbst umzugehen und erst zu weinen, sich ihrer Trauer hinzugeben, wenn sie alleine wäre...
Oft spazierte sie an diesem Anwesen vorbei als es noch keinen Besitzer hatte - zumindest keinen Bewohner und oft lehnte sie sich an dem großen, wunderschönen Baum davor an um genau dieser Trauer, die sie oft empfand freien lauf zu lassen. Heute jedoch war sie wegen etwas komplett anderem hier, denn in letzter Zeit war sie nicht besonders traurig. Eigentlich war sie im Moment sogar glücklich, abgesehen von den Streitereien mit ihrer Mutter, die sie wirklich mitnahmen, da beide immer wie beste Freundinnen für einander waren. Doch würde Anastasia an sich arbeiten und versuchen, dass sie seltener streiten. Ungeduldig wartet sie nun mit dem Muffinkörbchen und einem sicherlich überflüssigen Brief vor dem Anwesen und eigentlich hoffte sie darauf, dass niemand zu hause war, wenn doch müsste sie ihrer Mutter nämlich erzählen, wie er denn aussieht und ein solches Gespräch führte sie ungerne. Und tatsächlich öffnet sich schließlich die Türe - zu ihrem Bedauern - und kaum hatte sie den gut aussehenden Mann, der nur mit einem Handtuch bekleidet war, gesehen, lief sie auch schon rot an und strich sich verlegen durch ihr braunes Haar: "G-guten Morgen...", murmelte sie und hielt ihm gleich den Korb und den Brief entgegen: "I-ich... meine Mom... schickt mich... Der Brief ist bei uns angekommen und die Muffins nunja... Herzlich Willkommen in Moncks Corner!", kurz legte sich ein Lächeln auf ihre Lippen und sie versuchte es einfach zu ignorieren, dass er halbnackt vor ihr stand...

Sollte es nicht eigentlich so sein,dass die Mutter die jenige sein sollte,die stark ist und nicht die Tochter? Immerhin war die schöne Brünette jung und würde sich doch so nur teilweise ihre eigene Jugend nehmen. Jonathan hielt zwar nie etwas von Menschen,aber als Mensch hatte seine Mutter alles mögliche getan,dass er seine Jugend genießen konnte und nicht zu früh damit anfangen musste erwachsen zu werden,aber es hatte sich wohl einfach schon einiges geändert und das war genau das,was der Vampir so sehr hasst. Klar,die Menschen waren selbst damals schon ignorant,aber heute hatte sich das ganze nur noch versteckt. Früher glaubte man an die übernatürlichen Wesen,wenigstens teilweise,doch hatte sich das heute geändert und er findet,dass die Menschen alle selbst schuld sind,wenn sie in ihr Verderben rennen.Sie waren sich zu gut daran zu glauben,dass es mehr da draußen gibt,also sollten sie auch darunter leiden,wie er findet.Und er liebte es mittlerweile auch Menschen leiden zusehen,seine Menschlichkeit war so gut wie verschwunden,vielleicht noch ein kleiner Hauch und der würde in den nächsten Jahren auch noch verschwinden,dass war sicher.
Jon war nicht wirklich der Typ Mann,der gerne spazieren geht,er tat es nur,um naive Mädchen,wie die schöne Brünette dabei zu erwischen und sie leer zusaugen.Er liebt es einfach und so wirklich zu verübeln ist ihm das doch nicht - er ist nun mal ein Monster und damit sollte man klar kommen,es sollte einem bewusst sein und die Schöne - heiße Brünette würde auch das bald sehen,denn in dem Moment als ihm der Duft ihres köstlichen Blutes in die Nase stieg hatte er entschieden ,dass er sie leer trinken will und wenn er etwas will,dann bekommt er es auch.Die Unsicherheit,die er in der Brünetten dank seines makellosen nackten Körpers hervorhebte,wunderte ihn nicht. Er findet sich selbst unwiderstehlich und kannte die Reaktion mittlerweile.Seinen Kopf hatte der schwarzhaarige immer noch zur Seite geneigt,wobei er eine Augenbraue nach oben zieht und sowohl den Brief als auch die Muffins entgegen nimmt,an denen er ein wenig schnuppert."Die riechen wirklich köstlich.." charmant und dankend lächelt er sie an ehe er die Türe weiter aufhielt und zur Seite ging."Willst du nicht reinkommen? Ich wollte..grade Kaffee kochen und bräuchte hilfe,um die lecker duftenden Muffins zu verspeisen." überaus charmant sprach er seine Worte aus und sie konnte ihm jetzt kein Nein als Antwort geben.Wie könnte man zu ihm nein sagen?

Natürlich sollte es immer so sein, dass die Eltern ihre Kinder vor all dem Fernhalten sollten. Sie sollten sie vor Sorgen und Problemen bewahren, doch war Anastasia's Mutter immer auf sich alleine gestellt. Alleine mit einem kleinen Kind und Ana spürte schon damals, dass ihre Mutter sie braucht. Sie wusste unter anderem auch, dass sie nicht gerade die Stärkste ist, was sich oft genug gezeigt hatte, denn auch wenn Mrs Summers glaubte, sie wäre stark, könne mir allem klar kommen, so war es ihr Körper der rebellierte. Alles Dinge, die die sensible junge Brünette wohl spürte und sich seit dem einfach zur Stärkeren der beiden entwickelte. Es störte sie nicht. Sie kannte es nicht anders, aber ja, sie musste früh erwachsen werden. Musste früh erkennen, wie die Menschen wirklich sind und dass sie niemandem vertrauen sollte. Auch wenn sie nach außen hin wie eine fröhliche, offene Person wirkt, so entspricht genau das Gegenteil der Wahrheit. Sie ist verschlossen, niemand weiß wirklich etwas über sie, ihr Leben, wie sie fühlt, warum sie so ist wie sie ist. Nur ihre beste Freundin Rosie weißt darüber bescheid. Sonst niemand.
Es war wohl allgemein nicht eine Lieblingsbeschäftigung von Männern spazieren zu gehen oder von jungen Menschen. Alte Schulkameraden der Brünetten konnten sie nie verstehen, wie sie zwei oder drei Stunden in der Natur verbringen konnte, spazieren konnte. Es sei ihnen zu langweilig, doch langweilig war es keinesfalls. Über Vampire wusste Anastasia nicht Bescheid, sie trug zwar eine mit Eisenkraut gefüllte Kette, doch war dies ein Schmuckstück ihrer Großmutter, die sie niemals kennengelernt hat. Ihre Großmutter schenkte ihrer Mom damals die Kette und nun war Ana die Besitzerin, unwissend, dass es einen Schutz vor Vampiren besitzt - was wohl gerade jetzt wirklich notwendig war. Unsicherheit war wohl wirklich etwas, was man ihr in solchen Situationen ansehen konnte. Es wäre etwas anderes gewesen, wäre sie an einem See, doch er stand ihr direkt gegenüber, ohne eine weitere Person und er sah unsagbar gut aus. Verboten gut. Dankbar war sie ihm jedenfalls, dass er ihre Röte nicht ansprach, da ihr das nur noch peinlicher gewesen wäre. "Sie sind selbstgebacken...", merkte sie auf seine Worte lächelnd an, wobei sie sich erneut eine Strähne hinter's Ohr strich. Seine Frage vernehmend, stockte sie ein wenig und drehte sich kurz um, in die Richtung ihres Hauses zeigend: "I-ich sollte eigentlich...", sie schüttelte lächelnd den Kopf und blickte Jon an: "Wenn ich dich nicht bei irgendetwas störe... dann... wieso eigentlich nicht. Dann kann ich auch noch überprüfen, ob die Muffins überhaupt genießbar sind", ein wenig lachte sie, ehe sie das Anwesen betrat, welches wirklich wunderschön war...

Das sie sich ein wenig selbst für ihre Mutter aufgab zeigte wohl,dass sie keiner dieser ignoranten Menschen war,die sich nur um sich selbst kümmern,Jon verabscheut diese,selbst wenn er selbst so war,aber er hatte seiner Meinung nach seine Gründe. Er hat als Mensch gelebt und dabei war nichts gutes herbei rausgekommen und dafür macht er nun alle verantwortlich. Jeden einzelnen Mensch,egal,wie schuldig er auch sein mag. Der Vampir ist einfach unglaublich verkorkst,so verkorkst,dass man es ihm nicht einmal anmerkt.Es wirkt so,als wäre er nur so blutrünstig,weil er spaß daran hat,was teilweise auch stimmt,aber auf der anderen Seite auch nicht. Er hasste die Menschheit einfach und genau das sollen sie auch von ihm zu spüren bekommen.Nichts weiter als das. Und seinen Hass für die Menschen zeigte er täglich ausreichend,ihm war so gut wie jeder egal,es kümmerte ihn nur noch,wie es ihm selbst geht und ihm geht es bekanntlich gut,wie es unschwer zu erkennen war.
Jon log gerne ,erzählte den Frauen gerne das,was sie hören wollten und natürlich glaubten sie ihm steht's jedes Wort,dass seine perfekten Lippen verließ.Er war ein unglaublich guter Lügner,einfach,weil er dabei unglaublich charmant wirkte,doch sobald er hatte,was er wollte,war er ganz er selbst - blutrünstig und eiskalt,sowie es sich gehört,wie er findet. Er hasst diese Schoßhündchen Vampire,die keinem Menschen etwas zuleide tun,er findet ,dass sie gleich hätten Menschen bleiben sollen.Immerhin sollte man als Vampir einfach böse sein,Blutrünstig,es gehörte sich so.Sicher drehte er sich das gerne so hin,sodass er sagen konnte,dass er dafür nichts kann,wie er ist,sondern das er so sein muss - das wäre natürlich eine Lüge,denn eigentlich wollte und brauchte er keine Entschuldigung,weil er gerne so war. Er hatte sich dazu entschieden so zusein und es sollte niemals jemals versuchen ihn zuändern,denn das würde schlimm und enttäuschend für diese Person werden,dass war sicher.Es war also naiv zu glauben,dass er sich jemals ändern würde,denn das wollte er nun mal nicht.
Bei ihren Worten legt sich gleich ein Lächeln auf seine Lippen und er lehnt sich ein wenig an dem Türrahmen an."Das riecht man..sie riechen köstlich müssen also unglaublich lecker sein." unglaublich charmant lächelt er sie an,während er ihr durchdringend in die Augen blickt.Ein wenig enttäuscht seuftzte er auf als sie zu erst nicht reinkommen wollte,doch legt sich gleich ein schelmisches Grinsen auf seine Lippen und er lässt sie gleich in das Anwesen eintretten,wobei er ihr folgt und mit ihr gemeinsam das Wohnzimmer betritt."Was möchtest du? Einen Kaffee?" charmant lächelt er sie an ehe er sich schließlich vorstellt."Ich bin Jon.Jonathan Snow."

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