
Genau das hatte der Vampir natürlich bemerkt. Bemerkt, dass ausgerechnet die Frau, für die er sich zu interessieren schien, die Stadt verließ. Er nahm es natürlich nicht persönlich, hatte sich ein wenig umgehört, erfahren, wer ihre beste Freundin ist und machte diese natürlich ausfindig. Gerade als er sie manipulieren wollte, hörte er ihr Gemurmel, während sie auf ihr Handy blickte: 'Verdammt Rose... Wenn du Probleme hast, wieso kommst du nicht zu mir.' Sie hatte also Probleme. Mehr musste er nicht wissen. Das reichte vollkommen aus und eigentlich sollte es ihm vollkommen egal sein, aber trotzdem hatte er einfach das Verlangen danach sie besser kennenzulernen, immerhin war sie so komplett anders als all die anderen jungen Frauen, die er kannte, die er kennengelernt hatte. Doch seine Tage, in der die Blondine verschwunden war, sahen so aus, dass er einfach das tat, was er wollte. Zur Schule ging er natürlich nicht, die Blondine wäre ja nicht anwesend. Nein, er sah sich im Corner um und suchte sich ein paar junge Frauen, ein paar Blutbeutel heraus, die er in seinem Anwesen auf brutalste Art und Weise tötete...
Grinsend spazierte er am heutigen Abend die Straßen entlang. Hatte eigentlich nur Interesse daran eine junge Frau mit ihrem Wagen anzuhalten, da diese ihn ausversehen überfahren hatte. Ein solches Spielchen liebte er und führte er auch des Öfteren durch. Diese Opfer waren immer am köstlichen, weil er sie noch davon laufen ließ, so schlug das Herz schneller, das Blut pochte schneller in den Adern und ehe man sich versah, hatte er auch schon seine Zähne in das zarte Fleisch der jungen Frauen gerammt. Nur wurde ihm heute ein Strich durch die Rechnung gemacht, denn an einer kleinen Seitenstraße angelengt hörte er das schwere Atmen einer jungen Frau, gefolgt von schnellen Schritten, die er sofort einem Vampir zuordnen konnte und langsamen Schrittes näherte er sich schließlich dem Geschehen, wobei ihm immer mehr der Blutgeruch in die Nase stieg. Kurz schloss der Vampir seine Augen und atmete voller Genuss den köstlichen Duft des Blutes ein, der verführerischer als jemals zuvor war. Doch gerade in der Sekunde, als der Vampir zubeißen will, trifft Finley schließlich auf diesen und die schöne Brünette, die er sofort erkannt hatte. Innerhalb einer zehntelsekunde hielt er das Herz des Vampirs in der Hand und der Leblose Körper fiel auf die blonde Schönheit hinunter, den er jedoch gleich bei seite stieß. Knieend half er ihr auf und betrachete sorgvoll die Wunde, wobei er sich sofort ins Handgelenk biss, den vernichtenden Blick der Blondine bemerkte er daraufhin natürlich auch: "Gut, dann kein Blut. Aber du kommst mit zu mir und ich kümmere mich um dich.", charmant lächelte er und war in windeseile in seinem Anwesen, wo er sie achtsam auf's Bett legte: "Willkommen zu Hause.".

Sie wollte einfach für eine Weile die Stadt verlassen. Ihre Eltern machten sie in letzter Zeit Wahnsinig und das schlimmste war doch wirklich,dass sie sie an ihrem Geburtstag hängen ließen,also rufte sie ihren Bruder nun einmal an,der ihr sagte,dass sie vorbei kommen könnte,also machte sie sich auf den Weg und genau zwei Tage war alles in Ordnung,doch dann änderte sich alles,als sie merkte,dass etwas mit ihrem Bruder nicht stimmt. Er vermeidete es sie zu umarmen,was was ganz natürliches war . Er war einfach seltsam,doch klärte sich das ganze auf,als sie die Blutbeutel im Keller fand.Es tut mir leid,Rosie,aber..es ist leichter so,okay!? Mein Leben ist perfekt.Ich kann tun und lassen,was ich will. Nein,dass war auf keinen Fall ihr Bruder,ihr Bruder war ein gutherziger Mensch,der sich immer alles erarbeitet hatte und von ein auf den anderen Moment war er jemand ganz anderes.Doch wollte die Blondine das nicht,sie wollte ihren Bruder,der wie sie altert,sodass sie beide,wenn sie alt und faltig sind mit Ana zusammen auf Schaukelstühlen sitzen,wobei Ana und er in ihren Träumen immer verheiratet war - sie hatte oft genug versucht die beiden zu verkuppeln,was immer missglückt war.Doch so wie es jetzt war,so gefiel es ihr überhaupt nicht.
Sie wollte einfach nur ihren Bruder und als sie ihm das sagte,sagte er,dass sie dann gehen muss,dass er sich so entschieden hatte,doch tauchte eben dann der komische Vampir auf,zu dem sie einfach unaustehlich war,was diesem nicht gefiel,weshalb er sie auch umbringen wollte,was ihr Bruder zu verhindern wusste und die letzten Worte,die sie hörte waren wohl.Los,verschwinde Rosie.Lauf. und dann war sie auf und davon,unwissend ob er noch lebte oder nicht.Aber die beiden hatten sich eines geschworren,dass wenn nur einer die Möglichkeit hatte gerettet zu werden,sollte er es nutzen,sie tat es,was wohl verdammt selbstsüchtig war..aber sie wusste auch,dass Ryder nicht gerne ein Vampir war,jemand hat ihn angestiftet. Aber vielleicht waren es auch nur Ausreden,weil sie so egoitisch war und ihr eigenes Leben rettete. Doch war es eine SMS die sie bekam,die sie aufatmen ließ.Mir geht es gut. Verschwinde bloß aus der Stadt und sag Mum und Dad nichts. und seidem her lief sie einfach umher.Die Kraft der Blondine ließ immer mehr nach,was man daran erkennen konnte,dass sie nicht mehr dazu fähig war ihm irgendwas an den Kopf zu werfen.Doch fiel der Vampir schließlich auf sie,weshalb sie sich ein wenig schüttelt ehe sie den Original entdeckt und erleichtert aufatmet."Oh gott.." gab sie leise von sich,während sie ihre Hand an ihr Unterleib führte woraufhin diese blutrot war,weshalb sie das Gesicht verzog. Doch wollte sie nicht sein Blut,was er ihr anbot,weshalb sie ihn giftig,wütend anblickte und ihre Augen zu schlitzen formte."Nein Danke." schnippisch verließen die Worte ihre Lippen,doch ließ sie sich von ihm helfen und fand sich in dem Gästezimmer wieder,wo sie ihre Augen kurz schloss,für einen kleinen Moment ehe sie zur Seite blickte und ihn schließlich ansah.Ein wenig biss sie sich auf die Unterlippe ehe sie murmelte."Danke." man mertke,wie schwer es ihr fällt,sich von irgendwem helfen zulassen.Sie wollte immer alles alleine schaffen.Ein wenig setzt sie sich auf ehe sie ihre Bluse hochzieht und ihr Gesicht verzieht."Kannst..du was dagegen tun..außer diese Sache mit deinem Blut?"

Geschwister hatte der Warrington auch. Eine Schwester und zwei Brüder. Doch war nur er es, der von den Hexen verwandelt worden ist, weswegen er diese natürlich überaus hasste. Er wusste nicht, wieso er etwas besonderes hätte sein sollen, etwas besseres, wieso er verwandelt und ewig leben durfte, seine Familie jedoch nicht. Wer weiß, vielleicht hatte es irgendeiner von ihnen ja sogar doch überlebt, vielleicht wurde einer von ihnen ebenfalls zum Vampir, doch konnte dies der Brite wirklich nicht sagen. Er hatte keinen blassen Schimmer, denn gleich nach seiner Verwandlung hatte er England verlassen. Er verschwand für immer und ewig und er brauchte ganze fünfzig Jahre um in sein Heimatdorf zurückzukehren. Natürlich fand er dort niemanden mehr vor, aber dennoch, dennoch konnte er für einen Moment seinem Dasein als Vampir enfliehen und sich an all die Zeit mit seiner Familie erinnern. An die Zeit in der er noch ein mensch war, denn anfangs war er nicht gerade begeistert von seinem Dasein als Vampir, inwzischen jedoch würde er niemals darauf verzichten wollen und das müsste er wohl auch nicht. Denn nicht einmal die mächtigste Hexe wäre stark genug um einen Urvampir wieder zu einem Menschen zu machen und darüber war er verdammt froh. Mehr als nur froh...
Er hatte keine Ahnung, dass sie einen Bruder hatte und dass dieser nun ein Vampir war. Dass sie ihren Bruder an einen dieser Blutsauger verloren hatte. Wüsste er es, hätte er wohl - ohne ihr wissen - den Vampir, der ihn verwandelt hat, der ihren Bruder zu einem blutrünsigen Monster gemacht hat, jagen und vernichten. Doch nun, nun war er wieder bei der Blondine und er konnte ihr helfen, konnte ihr Leben retten und hatte gleich noch den elenden Vampir vernichtet, der nichts weiter als eine Made in seinen Augen war. Vorsichtig nahm er sie natürlich auf seinen Arm und obwohl er wusste, dass sie über Vampire Bescheid weiß und davon ausging, sie schütze sich mit Eisenkraut, blickte er ihr tief in die Augen: "Du hast keine Schmerzen.", versuchte er sie schließlich zu manipulieren, ehe er innerhalb kürzester Zeit im Gästezimmer seines Anwesens war. Es fiel ihm verdammt schwer diesem süßlichen, verführerischen Blut zu widerstehen, doch hatte er sich genug in der Kontrolle - was eigentlich untypisch war. Ja, es muss wirklich an ihr liegen. Auf ihr Danke, lächelte er charmant: "Du kannst dich immer noch bedanken, wenn ich es geschafft habe dir das Leben zu retten, denn mit meinem Blut wäre es einfacher.". Ob er etwas dagegen run könnte, darauf sagte er gar nichts sondern verschwand nur kurz im Bad und kam mit einem kleinen Verbandskasten zurück. Er riss ihre Bluse auf und desinfizierte zuerst die Wunde, ehe er fachmännisch einen Nadel und Faden zückte und sie anblickte. Krall dich irgendwo fest. Anschließend nähte er ihre Wunde und goss ein wenig Scotch darüber, ehe er ihr ein Glas einschenkte und sanft über ihre Wange strich: "Nun müsste es besser werden. Jedenfalls bleibst du mir die nächsten zwei Tage hier, Eiskönigin..:".

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