
RE: Veranda | Vor dem Haus
in Anastasia Sommers 14.10.2013 00:16von Anastasia Summers • 142 Beiträge
Es war nun wohl eine gute Woche vergangen, nachdem sie den gut aussehenden Jon Snow kennengelernt hat. Gemeinsam verspeisten sie Muffins und trafen sich ab und an zufällt wieder, was der brünetten Schönheit natürlich überaus gefiel, denn irgendwie hatte er wohl etwas in ihr ausgelöst. Er schien der erste Mann zu sein, in den sie sich verlieben könnte, was sie zum einen ein wenig durcheinander brachte, andererseits genoss sie es natürlich und freute sich jeden Tag auf's Neue wenn sie ihn wieder sah, wenn sie mit ihm sprach - vor allem, da er nun bei den gemeinsamen Treffen Klamotten trug und er es so nicht schaffen konnte sie erneut komplett durcheinander zu bringen. Ihrer Mutter hatte sie davon natürlich nichts erzählt, weswegen sie sich sogar ein wenig schlecht vorkam - ebenfalls wegen Rosalie, denn auch ihr hatte sie nur von einem gut aussehenden Jon Snow berichtet, aber nicht, dass dieser ihr die Tür halbnackt öffnete. Ein kleines Geheimnis durfte wohl jeder für sich haben...
Grinsend schreibt die Brünette eine SMS an ihre beste Freundin, die sich nach einem Gespräch mit ihrem Dad so aufregte, dass sie für eine Wochen einfach verschwand. Anastasia wusste, dass sie zu ihrem Bruder fuhr, der eine Stadt weiter studierte, doch vermisste sie natürlich ihre beste Freundin, da sie die gemeinsamen Fernsehabende vermisste und natürlich gerne über einen Mann sprechen würde, doch hatte sie sich nun entschlossen ihn erst einmal ein wenig für sich zu behalten. Gleich nachdem sie die SMS abgeschickt hatte, klingelte auch schon ihr Smartphone. Eingehender Anruf: Mama <3. Sofort hob sie ab und blieb vor der Veranda stehen: "Hey Mom... ja, ich bin gerade zu Hause angekommen, mach dir nicht immer so viele Gedanken... genieß deinen Wellnessurlaub, ich komme schon klar. Ich bin 20... ... und ja... ich kann mir eine Pizza warm machen, sonst würde ich nicht mit dir telefonieren", kurz lachte sie und lehnte sich an dem Geländer der weiß gestrichenen Veranda an: "Ich hab dich auch lieb. Wir sehen uns übermorgen wieder... ja... Tschüssi, Ciao.", und wieder hatte sie ein Lächeln auf ihren Lippen. Jeden Abend kam ein besorgter Anruf ihrer Mutter, ob es ihrer Tochter auch ja gut ginge. Kurz blickte sie noch einmal in den Sternenhimmel, ehe sie sich zur Tür begab und den Schlüssel ausversehen fallen ließ. "Verdammt...", murmelte sie leise, bückte sich und hob ihn auf, ehe sie Schritte bemerkte und sich umdrehte - zu ihrer Verwunderung bemerkte sie Jon: "Hey... Was... was machst du denn hier?", fragte sie vorsichtig nach und rieb sich ihre Arme, da es recht frisch war...

Diese Brünette Schönheit hatte wirklich irgendwas. Der Gutaussehende Vampir nahm an,dass es daran lag,dass ihr Blut besonders gut riecht,was aber wohl nicht ganz der Wahrheit entsprechen würde. Die Wahrheit,die er sich nicht eingestand war wohl,dass sie ihn in einen Bann gezogen hatte,aus dem er nicht entwischen konnte,selbst,wenn er wollte,was er wirklich wollte. Er war nicht der Typ von Mann,der sich nur für eine Frau interessiert oder mehr als 2 Tage miteinander Frau sprach ohne Sex zubekommen - es war wirklich verblüfend. Sie war nicht einmal die Art Frau,die er sonst hatte und darum zog sie ihn wohl auch so an,was er sich jedoch nicht eingestehen konnte und wollte. Er wollte keine Menschlichkeit zulassen - Menschlichkeit war Schwäche und schwäche wollte er niemals zeigen.Er war ein Vampir und Vampire waren die stärksten wesen,die Wesen,die man fürchten sollten,die Wesen,die man fürchten sollte,die Wesen,die ohne Fehler und Schwächen waren,seiner Meinung nach. Und er gehörte dazu. Er hatte keine Schwäche und erst recht nicht in Form einer frau,nein,wirklich nicht.
Einen besten Freund hatte der Vampir als Mensch gehabt,als er anderen noch sein Vertrauen schenkte,doch war das mittlerweile nicht so. Meistens sagte er nie wirklich,wer er eigentlich ist.Erzählt von seiner ach so tollen Familie,die er nicht besitzt,wenn eine Frau ihn fragt,denn wenn er sagen würde,dass er keine Familie mehr hatte,dass alle längst tod waren,würde man Mitleid haben und Mitleid wollten er von niemandem,weil er es auch für niemanden empfand.Er war glücklich,dass seine Familie tod war,denn mit seinem jetzigen Ich würde niemand von ihnen klar kommen,sie würden ihnen nur ändern wollen. Nur war er nicht Änderbar und das sollte die schöne Brünette - die er jedoch nur als heiß beschrieb,weil Schön ein Wort war,dass er nicht empfindet,er empfindet für niemanden Zuneigung - sich einprägen,niemals vergessen,wenn er es ihr bald zeigen würde. Er würde ihr zeigen,was für ein Monster doch ist und das er nicht der ist,der er vorgab zusein..
Charmant lächelt der Gutaussehende Vampir die schöne brünette an,während er seinen Kopf zur Seite neigt und auf sie zugeht,sodass er seine Worte gegen ihre Lippen haucht."Ich dachte mir,ich statte dir einen besuch ab,weil du mich sicherlich schon vermisst..." schelmisch grinsend zwinkert er ihr zu,stupst ihre Nase an,während er einmal um sie herum geht und sich umsieht."Hübsches Haus..wohnst du alleine hier?" er kannte die Antwort bereits,aber das musste sie ja nicht wissen. Sie sollte glauben,dass er Interesse an ihr hat - was jedoch nicht der Fall war. Er wollte nur Sex.Genau und nichts mehr als das. Das war doch klar.

RE: Veranda | Vor dem Haus
in Anastasia Sommers 14.10.2013 00:52von Anastasia Summers • 142 Beiträge
Sie musste zugeben, sie konnte ihn nicht vergessen. Eigentlich glaubte sie, sie könne sich nicht verlieben, da es bisher noch nie der Fall gewesen ist. Sie schwärmte höchstens ein wenig, doch verliebt, nein. Das war sie noch nie. Das war wohl auch der Grund, weswegen sie keinen Freund oder gar ihren ersten Kuss hatte - etwas, was ebenfalls nur Rosalie wusste, denn sie schämte sich ein wenig dafür. Sie war zwanzig Jahre alt, war verklemmt und prüde und misstrauisch und so kam es dazu, dass sie noch nicht einmal in den genuss eines leidenschaftlichen Kusses gekommen war. Doch dachte sie darüber gar nicht mehr weiter nach. In ihrer Klasse gab es damals genügend Schülerinnen, die ohne einen Freund nicht hätten leben können, die schon mit vierzehn sagten 'Ich habe noch keinen Freund... ich werde erst einen Freund haben wenn ich zwanzig bin... das darf nicht sein, nein.' - so dachte Anastasia jedoch nie. Ihr war all das völlig gleich, denn sie sagte sich, dass es so oder so nichts bringt auf der Suche zu sein. Unter anderem würde alles zu seiner Zeit kommen und spielen lassen wollte sie mit sich ebenfalls nicht. Lieber war sie alleine, als dass jemand sie ausnutzte und sie wie ein benutztes Taschentuch fallen ließ. Wegwarf. Doch nun, nun hatte sie jemanden kennengelernt, der ihre vollste Aufmerksamkeit bekam, über den sie beim Einschlafen nachdachte und den sie unbedingt näher kennenlernen wollte, doch hatte sie natürlich Sorge, dass dieser eine Freundin haben würde - denn welch so gut aussehender Mann ist noch single? Nein, das konnte nun wirklich nicht sein... nicht er...
Anastasia störte es nicht alleine zu sein. Gut, in einem Häuschen alleine zu sein, empfand sie als überaus unheimlich, vorallem, da sie bei jedem kleine Geräusch aufschreckte was wohl daran lag, dass sie einfach zu viele Gruselfilme sah. Doch eines störte sie diesmal wirklich. Ihre Mutter war selten ohne ihre Tochter unterwegs, aber dann muss sie sich gerade eine Wellness Woche gönnen, wenn ihre beste Freundin die Stadt verlässt. Ana hätte sturmfrei gehabt und beide hätten eine Übernachtungsparty schmeißen können, doch hatte ihre beste Freundin wohl gerade genügend andere Probleme, was sie natürlich ebenfalls traurig stimmte. Besonders, da sie selten eine Antwort auf eine Nachricht bekam. Nun war jedoch Jon bei ihr, dessen Nähe sie überaus genießt, ohne zu wissen, in welcher Gefahr sie sich gerade eigentlich befindet. Als er einige Schritte auf sie zu geht, ist sie es, die versucht auszuweichen, was ihr jedoch nicht sonderlich gelingt. Wieder bringt er sie vollkommen durcheinander. Mit seinem Gehauche, seinen Worten, dass sie ihn vermisst hätte, was natürlich der Wahrheit entsprach. "Es ist wirklich nett, dass du vorbei kommst, doch habe ich eigentlich nur meine Mom und meine beste Freundin vermisst.", merkte sie ein wenig grinsend an, ehe sie ihm in einer Kurzen Drehung den Rücken zuwendet und die Türe aufsperrt, wobei sie seine Worte vernimmt: "Nein... ich wohne mit meiner Mutter hier. Nur ist sie gerade beim Wellnessen...", lächelnd dreht sie sich zu ihm um und presst kurz ihre Lippen zusammen, überlegend, ob sie ihn zu sich hereinbeten sollte oder nicht. Was würde ihre Mutter wohl von ihr denken, würde sie eine jungen Mann einfach hereinbitten, doch war ihre Mutter eben nicht hier. "Bevor wir beide uns hier draußen den Tod holen... möchtest du vielleicht reinkommen? Auf einen Tee... einen Kakao?", ein warmes Lächeln umspielte ihre Lippen und ja, am liebsten hätte sie ihn wohl an sich gezogen, doch war so etwas einfach nicht ihre Art...

Verklemmt,Prüde oder ähnliches war der Vampir niemals,er war schon seid jeher sehr offen,was den Sex betraf,wenn er Sex wollte machte er keinen Halt eine frau zu verführen. Er teilte Frauen auch gerne mit,dass er sie wollte,einfach,weil er wusste,dass er sie so leichter um den Finger wickeln konnte.Doch bei der schönen Brünetten tat er das nicht,aus irgendeinem Grund glaubte er,dass er sie dann nicht mehr zu Gesicht bekommen würde,weil sie Schiss bekommen würde und irgendwie wollte er das nicht,was natürlich einzig und allein daran liegt,dass er Sex mit ihr möchte und Herausforderungen liebt,natürlich - was könnte es auch anderes sein? Jon Snow ist ein eiskalter Vampir,dessen einzige Liebe sich selbst dem Blut und dem Sex gilt und nur diesen Dingen gibt er sich hin und niemals einer Frau - gefühlsmäßig. Frauen sind es,die ihm zu anhänglich werden,die ihm auf die Nerven gehen,was er nun mal nicht erträgt.Er ist jemand,der keine Bindungen möchte,sei es an eine stadt gebunden zusein oder eben an eine Frau - grade an eine Frau nicht,weshalb er sie auch immer leer saugte,um sie nicht länger,als er sie brauchte und wollte zu ertragen und genau das gleiche würde er bei der Brünetten tun,da war er sich ganz sicher,denn länger konnte sie ihm doch wirklich nicht standhalten.Wer konnte ihm schon lange widerstehen? Er sieht unglaublich gut aus,hat diese blauen,durchdringenden Augen,diesen muskulösen Körper,nein,dass war nicht möglich.
Schreckhaft war sie und das viel ihm natürlich auf,wenn er immer mal wieder im nächsten Moment hinter ihr stand,was er seiner Vampirgeschwindkeit zuverdanken hatte.Und er wusste,dass sie ihn doch vermisste,dass sie jeden Gedanke nur an ihn verschwendete,wobei sie ihn nicht verschwendete,sie verbrachte ihre Zeit sinnvoll damit,wenn sie an den Vampir dachte,denn fast immer tauchte er dann irgendwo auf,als würde er es spüren,aber vielleicht sehnt sich ein Teil von ihm,der Teil,den er unterdrückt nach ihm.Das war gut möglich.Aber das würde er sich nicht eingestehen und ihr natürlich auch nicht mitteilen."Wer ist den deine beste Freundin..sie ist sicher..blond." es war doch typisch,dass eine Brünette immer eine Blondine bei sich hatte,warum wusste er nicht,aber es hatte sich ihm über die Jahre an Erfahrung nur bewiesen,es war wohl dieses recht typische Klische.Aufmerksam lauscht er ihren Worten ehe er charmant auf ihre Worte lächelt."Das..hört sich nett an." charmant zwinkert er ihr zu. Natürlich würde ihm nicht kalt werden,aber das konnte sie nicht wissen und deswegen war es auch so praktisch,wie er fand. Er konnte ihr immer schön etwas vormachen ,er liebte es wohl einfach zu lügen,seibst bei so einer kleinigkeit.Mit ihr gemeinsam betritt er das haus,nachdem sie ihn reingebetten hatte,sonst hätte er es ja auch nicht betreten können."Und...was machen wir nun..Anastasia?" hauchend spricht er seine Worte aus,grade ihren Name haucht er nur so dahin,ehe er kurz über ihren Arm streicht. Er ging das ganze langsam an,weil sie ihn sonst wohl rausschmeißen würde,oder ähnliches..

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